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   OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11   

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OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11 (https://dejure.org/2012,10250)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.04.2012 - 5 Wx 127/11 (https://dejure.org/2012,10250)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. April 2012 - 5 Wx 127/11 (https://dejure.org/2012,10250)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an den Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • rechtsportal.de

    GBO § 22
    Anforderungen an den Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 07.12.2007 - V ZR 65/07

    Bodenreform: Brandenburg eignet sich rechtswidrig Land an

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Mit Urteil vom 7. Dezember 2007 (Az. V ZR 65/07; NJW 2008, 1225) entschied der Bundesgerichtshof, dass die Erklärung eines nach Art. …

    b) Mit den genannten notariell beurkundeten Übertragungsverträgen kann der Nachweis der Unrichtigkeit des Grundbuchs nicht in einer den genannten Anforderungen entsprechenden Weise geführt werden, auch nicht in Verbindung mit dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 7. Dezember 2007 (Az. V ZR 65/07; NJW 2008, 1225 ff.).

    Ein Missbrauch der Vertretungsmacht musste sich dem Grundbuchamt vor diesem Hintergrund nicht aufdrängen, zumal zusätzlich der Schuldgrund für die Auflassungen in den Übertragungsurkunden nochmals ausdrücklich angegeben worden war (vgl. BGH NJW 2008, 1225, wonach die Angabe des Schuldgrundes zur Täuschung Dritter, etwa der Bestallungsbehörde, in die Urkunde aufgenommen worden ist).

    cc) An dieser Rechtslage hat sich durch das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 7. Dezember 2007 (Az. V ZR 65/07) nichts geändert.

  • BayObLG, 22.12.2004 - 2Z BR 215/04

    Weitere Beschwerde in Grundbuchsachen ohne Zulassung des Beschwerdegerichts -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Liegt dem Grundbuchamt dieser Nachweis vor, kann es die Eintragung nur dann ablehnen, wenn es aufgrund feststehender Tatsachen zu der Überzeugung gelangt, dass das Grundbuch durch die Eintragung unrichtig würde (BayObLG Rpfleger 2005, 247, 248; OLG Frankfurt NotBZ 2006, 285; Demharter, a. a. O., § 20 GBO Rdnr. 38; Hügel/Hügel, a. a. O. § 20 GBO Rdnr. 63).

    Als Vorschrift des Grundbuchverfahrensrechts verlangt § 20 GBO indes nicht, dass die Wirksamkeit der Einigung vom Grundbuchamt positiv festgestellt werden muss (BayObLG Rpfleger 2005, 247, 248).

  • BayObLG, 20.06.1985 - BReg. 2 Z 146/84

    Erlöschen einer Grunddienstbarkeit durch Nichtausübung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Der Nachweis der Unrichtigkeit erfordert, dass alle Möglichkeiten ausgeräumt werden, die der begehrten berichtigenden Eintragung entgegenstehen (BayObLGZ 1985, 225, 228; 1995, 413, 415; KGR 2004, 544; OLG Hamm Rpfleger 1984, 148).

    Der Nachweis der Unrichtigkeit ist, wovon auch der Antragsteller grundsätzlich ausgeht, in der Form des § 29 GBO zu führen (BayObLGZ 1971, 336, 339; 1985, 225, 228; OLG Hamm Rpfleger 1984, 312; Hügel/Holzer, a. a. O., § 22 GBO Rdnr. 65).

  • OLG Jena, 14.12.2000 - 6 W 642/00

    Grundbuchberichtigung; Rechtskraft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Schon ein Urteil, das den Eingetragenen zur Berichtigung verurteilt erbringt, weil die Beurteilung vorgreiflicher Rechtsverhältnisse nicht in Rechtskraft erwächst (BGH ZfIR 2002, 489), nicht den Nachweis der Unrichtigkeit (m. w. Nachw. Meikel/Böttcher, a. a. O., § 22 GBO Rdnr. 116; a. A. RGZ 158, 40, 43; Thüringisches OLG FGPrax 2001, 56).
  • BGH, 19.11.2001 - VI ZR 127/00
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Schon ein Urteil, das den Eingetragenen zur Berichtigung verurteilt erbringt, weil die Beurteilung vorgreiflicher Rechtsverhältnisse nicht in Rechtskraft erwächst (BGH ZfIR 2002, 489), nicht den Nachweis der Unrichtigkeit (m. w. Nachw. Meikel/Böttcher, a. a. O., § 22 GBO Rdnr. 116; a. A. RGZ 158, 40, 43; Thüringisches OLG FGPrax 2001, 56).
  • BayObLG, 08.12.1981 - BReg. 2 Z 35/81

    Bezeichnung des Berechtigten im Grundbuch

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Eine solche Eintragung ist nur zulässig, wenn die namentliche Angabe unmöglich oder mit ungewöhnlichen, nicht zumutbaren Schwierigkeiten verbunden ist (BayObLGZ 1981, 391, 394; Meikel/Böttcher, a. a. O., § 15 GBV Rdnr. 22).
  • RG, 21.07.1938 - V 19/38

    1. Zur entsprechenden Anwendung des § 2039 BGB. 2. Zur Rechtskraftwirkung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Schon ein Urteil, das den Eingetragenen zur Berichtigung verurteilt erbringt, weil die Beurteilung vorgreiflicher Rechtsverhältnisse nicht in Rechtskraft erwächst (BGH ZfIR 2002, 489), nicht den Nachweis der Unrichtigkeit (m. w. Nachw. Meikel/Böttcher, a. a. O., § 22 GBO Rdnr. 116; a. A. RGZ 158, 40, 43; Thüringisches OLG FGPrax 2001, 56).
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 81/94

    Anfechtung von Rechten gegenüber den Erben; Erteilung einer Sterbeurkunde zum

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Antragsberechtigt ist neben demjenigen, dessen Recht nicht oder nicht richtig eingetragen ist, also dem unmittelbar gewinnenden Teil, dem der Berichtigungsanspruch nach § 894 BGB zusteht auch derjenige, der zu Unrecht eingetragen ist, also der unmittelbar verlierende Teil als Buchberechtigter, gegen den sich der Berichtigungsanspruch nach § 894 BGB richtet (BGH DNotZ 1997, 633, 635; BayObLG Rpfleger 1970, 26).
  • OLG Frankfurt, 20.10.2005 - 20 W 151/05

    Grundbuchverfahren: Verweigerung der Eintragung einer Grundstücksumschreibung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Liegt dem Grundbuchamt dieser Nachweis vor, kann es die Eintragung nur dann ablehnen, wenn es aufgrund feststehender Tatsachen zu der Überzeugung gelangt, dass das Grundbuch durch die Eintragung unrichtig würde (BayObLG Rpfleger 2005, 247, 248; OLG Frankfurt NotBZ 2006, 285; Demharter, a. a. O., § 20 GBO Rdnr. 38; Hügel/Hügel, a. a. O. § 20 GBO Rdnr. 63).
  • BayObLG, 12.08.1991 - BReg. 2 Z 93/91

    Voraussetzungen der Berichtigung einer Grundbucheintragung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2012 - 5 Wx 127/11
    Die an den Unrichtigkeitsnachweis zu stellenden Anforderungen dürfen nicht überspannt werden (BayObLGZ 1988, 102, 107; 1991, 301, 302; OLG Frankfurt Rpfleger 1994, 106).
  • BayObLG, 12.05.2004 - 2Z BR 19/03

    Prüfung der Wirksamkeit der Einigung nach § 20 GBO - Beschwerde gegen Eintragung

  • BayObLG, 14.12.1995 - 2Z BR 127/95

    Unrichtigkeitsnachweis bei Löschung

  • BayObLG, 30.11.2000 - 2Z BR 120/00

    Erfordernis der deckungsgleichen Willenserklärungen von Veräußerer und Erwerber

  • BayObLG, 26.02.1993 - 2Z BR 6/93

    Erklärung der Auflassung durch einen von beiden Vertragsparteien Bevollmächtigten

  • BayObLG, 07.04.1988 - BReg. 2 Z 60/87

    Eintragung; Grunddienstbarkeit; Teilung; Grundstück; Grundbuchberichtigung;

  • OLG Hamm, 16.01.1984 - 15 W 3/84

    Löschung von Nacherbenvermerken im Grundbuch ohne Bewilligung des Nacherben;

  • OLG Frankfurt, 29.07.1993 - 20 W 137/93

    Löschung einer Vormerkung zur Sicherung eines bedingten Anspruchs

  • BayObLG, 17.05.1984 - BReg. 2 Z 31/84

    Form des Nachweises der Unrichtigkeit des Grundbuchs

  • KG, 16.12.1997 - 1 W 5694/97

    Umgehung des Verbots des Selbstkontrahierens bei Grundstücksauflassung

  • LG Berlin, 09.10.1967 - 7 S 24/67

    Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs, wenn Anspruchsgegner Körperschaft des

  • BayObLG, 16.12.1983 - 3 Z 174/83
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